Acid Rooster

Mit einem Sound, der den Geist der deutschen Kraut- und Psych-Rock-Pioniere heraufbeschwört, zelebrieren die drei Wahl-Leipziger auf ihren teilweise geschriebenen und improvisierten Alben spannungsgeladene, freidenkende Instrumentalmusik, welche nicht selten einen tranceartigen Sog entwickelt und sich, allmählich steigernd, in atemberaubenden Klimaxen entlädt. Das Trio misst dabei experimentierfreudig den akustischen Raum zwischen brachial und sphärisch aus und glänzt durch kompositorische Durchdachtheit, Authentizität und emotionale Vielschichtigkeit.

Somit überrascht es nicht, dass die drei Freunde aus frühen Jugendtagen schon eine lange gemeinsame musikalische Sozialisation verbindet und auf vielfältige Inspirationen und musikalische Erfahrungsräume zurückgreifen können. Ihnen gelingt es auf unprätentiöse Weise das psychedelische Erbe zeitgemäß zu interpretieren und sie behalten sich dabei die Freiheit, verwandte Genres wie Space Rock, Drone, Garage oder kosmische Musik zu Streifen und dabei stets authentisch und stilsicher zu bleiben.

Ihr erstes selbstbetitelte Album wirbelte die Psych-Szene von 2019 ganz schön auf und mehrere Auflagen waren in kürzester Zeit vergriffen. Seitdem veröffentlichte die Band so gut wie jedes Jahr eine Platte, welche durchwegs auf überaus positive Resonanz stoßen und ebenso schnell ausverkauft waren. So folgten etwa die in Eigenregie aufgenommene EP „Irrlichter“ (2021), das improvisierte Live-Album (2022) „Ad Astra“ und das Studioalbum „Flowers & Dead Souls“ (2023). Im Oktober 2024 kam das neueste Album „Hall of Mirrors“ heraus, welches in Glasgow während ihrer ersten erfolgreichen UK- Tour 2022 an zwei Off-Days entstand. Neben ihren sehr produktiven Studioaktivitäten erspielten sich Acid Rooster aber auch einen sehr guten Ruf als intensive und authentische Live-Band. Somit konnte man sie bereits auf unzähligen Bühnen Europas live erleben. Neben großen Festivals wie dem „Le Guess Who“, dem „Fuzz Club Festival“ oder der „Fusion“ spielten sie eine Vielzahl an Club- Konzerten mit Bands wie Kikagaku Mojo, Minami Deutsch, Bitchin Bajas, Föllakzoid oder Acid Mothers Temple und vielen anderen.

Sebastian Väth - guitar, percussion

Max Leicht - bass, synthesizer, organ

Steffen Schmidt - drums, percussion, piano

Linktree: https://linktr.ee/acidrooster

Booking: gab@annibale.eu

Contact: acidrooster@posteo.de

 

 

Flowers & Dead Souls LP | CD

Hall Of Mirrors LP | CD